Über 100 Jahre Erfolg
Zeittafel
1898 Louis Renault erfindet für ein Automobil Getriebe mit direktem Gang und eine Kraftübertragung zu den Hinterrädern über Kardanwelle statt Kette. Beides wird in einem neuen Modell mit der Bezeichnung Typ A vorgestellt, für das nach der ersten Präsentation am Abend des 24. Dezember zwölf Bestellungen eingehen. Gründung der Firma Renault Frères, zusammen mit Fernand und Marcel Renault.
1900-1946
1900 Das Werk beschäftigt bereits 110 Mitarbeiter.
1904 Gründung von Auslandsfilialen. 1905 Auftrag zum exklusiven Bau der Pariser Taxis. Renault ist mittlerweile der größte französische Automobilhersteller. 1906 Renault siegt beim ersten Grand Prix. Beginn der Lkw- und Bus-Produktion.
1913 Das 10.000ste Fahrzeug läuft vom Band.
1923 Das erste Emblem (damals noch in Kreisform) ziert eine Renault Fronthaube.
1924 Erstmals erscheint der Rhombus, und zwar auf dem Prestigefahrzeug 40 CV.
1935 Gründung des Flugzeugwerks Societé Renault Aviation.
1936 Renault hält in Frankreich einen Marktanteil von 40 % bei den Nutzfahrzeugen.
1944 Louis Renault stirbt.
1947-1983
1947 Als Einzelfirma Schrack am Wiener Schubertring übernimmt Herbert Schrack den Generalimport in Österreich.
1955 Mittlerweile ist das Händlernetz in Österreich auf 130 Renault Servicestationen und 7 Haupthändler angewachsen.
1959 Der Rhombus wird neu festgelegt. Tod von Herbert Schrack. Mit Beteiligung der Régie Renault wird die "H. Schrack Automobilvertriebs-AG" in Österreich gegründet.
1960 Übersiedlung des Betriebs vom 3. Bezirk in den Neubau am Laaerberg.
1967 Marktanteil in Österreich erstmals bei sechs Prozent.
1969 Renault produziert erstmals über 1 Million Fahrzeuge pro Jahr.
1970 Marktanteil in Österreich erstmals bei acht Prozent.
1972 Der Künstler Viktor Vasarely entwirft ein zeitgerechtes Logo.
1973 Renault ist in Deutschland, Großbritannien, Italien und Belgien größter Importeur.
1977 Produktionsrekord: Erstmals werden 1,795 Millionen Fahrzeuge hergestellt. Renault nimmt außerdem erstmals an einem Formel 1-Grand Prix teil.
1978 Renault Alpine gewinnt die 24 Stunden von Le Mans. Gründung der Renault Österreich Automobilvertriebs-AG.
1984-1997
1984 Die Produktion fällt um 292.000 Autos. Höchster Jahresverlust der Unternehmensgeschichte von 12,5 Milliarden FF.
1990 Renault wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.
1991 Neue visuelle Identität. Der Rhombus erhält dreidimensionale Form. Louis Schweitzer löst Raymond H. Levy ab und wird neuer Präsident.
1992 Williams Renault wird Formel 1-Weltmeister. Renault behält diesen Titel bis 1997. Gründung der Renault Bank AG.
1994 Renault beginnt mit dem Export nach Japan.
1995 Renault wird mehrheitlich privatisiert.
1998-2006
1998 Renault feiert sein 100-jähriges Jubiläum. In der Konzeptstudie Zo stellt Renault zu seinem 100-jährigem Bestehen den ersten Benzin-Direkteinspritzer in Europa vor.
1999 Renault und Nissan geben die strategische Allianz bekannt. Damit entsteht der fünftgrößte Automobilkonzern der Welt.
2000 Nach drei Jahren Abwesenheit kehrt Renault wieder in die Formel 1 zurück. Renault und Nissan verkaufen in diesem Jahr rund fünf Millionen Autos.
2001 Renault führt einen neuen Markenclaim ein: Créateur d'automobiles. Der neue Renault Laguna ist das erste Fahrzeug, das die Höchstwertung von fünf Sternen im Euro NCAP-Crashtest erreicht. Renault und Nissan gründen eine gemeinsame Einkaufsorganisation. Das erste Business Center speziell für die Ansprüche von gewerblichen Kunden wird eröffnet.
2002 Nach dem Laguna erzielen auch Mégane und Vel Satis im härtesten Crashtest Europas die Maximalwertung von fünf Sternen. Der neue Espace und der neue Mégane werden vorgestellt. 100 Prozent Renault in der Formel 1: Das Unternehmen tritt mit eigenem Motor, eigenem Chassis und eigenem Team in der Königsklasse des Motorsports an.
2003 Auf dem Genfer Salon zeigt Renault erstmals den neuen Scénic und das Mégane Coupé-Cabriolet. In Barcelona folgt die Präsentation des Mégane Grandtour und der viertürigen Mégane Limousine. Der 22-jährige Fernando Alonso siegt für Renault beim Großen Preis von Ungarn als jüngster Grand-Prix-Sieger aller Zeiten.
Gründung der RENAULT NISSAN ÖSTERREICH GmbH. Renault Österreich erhält den „autorevue Award 2003“ in der Kategorie Sicherheit. Zum ersten Mal platziert sich Renault Österreich mit 7,1 % Pkw-Marktanteil an dritter Stelle in Österreich.
2004 Der Renault Konzern stellt die Concept Cars Trafic Deck’up, Modus, Wind und Fluence vor und führt die Modelle Trafic Generation und Modus sowie das „5000-Euro-Auto“, den Dacia Logan, in den Markt ein. Jarno Trulli fährt beim preisträchtigen Grand Prix von Monaco im Renault R24 den ersten Sieg seiner Formel 1-Karriere heraus.
Renault erzielt mit rund 24.277 Fahrzeugen in Österreich das beste Ergebnis aller Zeiten. Der Laguna wird „Fleet Car of the Year 2004“ in Österreich.
2005 Der Konzern veröffentlicht ein Rekord-Nettoergebnis von 3,5 Milliarden Euro für das Geschäftsjahr 2004. Renault wird Formel 1-Weltmeister in der Fahrer- und Konstrukteurswertung. Fernando Alonso wird jüngster Formel 1-Weltmeister der Geschichte. Carlos Ghosn löst Louis Schweizer als Vorstandsvorsitzender der Renault S.A. ab. Schweizer bleibt Vorsitzender des Verwaltungsrats. Die dritte Generation des Renault Clio geht im September an den Start.
Der Espace wird in Österreich „Fleet Car of the Year 2005”. Schließung der Ersatzteillager von Renault in Brunn und von Nissan in Schwechat. Eröffnung des neuen Renault Nissan Trainingcenters in Wien 23.
2006 Der neue Renault Clio wird "Car of the Year 2006". Carlos Ghosn präsentiert anlässlich der Pressekonferenz im Februar den Business-Plan "Renault Vertrag 2009". Auf dem Genfer Salon stellt Renault den neuen Clio Renault Sport und das Concept Car Altica aus. Dacia präsentiert das Concept Car Logan Steppe Concept. Die Modelle Mégane, Scénic und Espace kommen aktualisiert auf den Markt. Um die Nutzung synthetischer Kraftstoffe voranzutreiben, gründet Renault gemeinsam mit Partnern die neue "Alliance for Synthetic Fuels in Europe" (ASFE). Der Renault Espace wird überarbeitet.
Verkaufsstart des Dacia Logan in Österreich im Jänner.
2007-2012
2007 Der neue Twingo und der neue Laguna kommen auf den Markt.
Gründung der RENAULT ÖSTERREICH GmbH ab 01.01.2007.
2008 Renault bringt in Österreich neun neue Modelle auf den Markt: Clio Grandtour, Grand Modus, Kangoo, Kangoo Express, Mégane 5-Türer, Koleos, Laguna Grandtour und Coupé und Dacia Sandero.
Der Renault Trafic Generation wird "Fleet Car of the Year 2008" Am 21. Februar hat Renault einen Vertrag zur Gründung eines Joint-Venture-Unternehmens mit SITA, einer Tochtergesellschaft von Suez Environnement, angekündigt. Dieses Joint Venture, das weltweit erste seiner Art, beschleunigt die Umsetzung der geplanten Rücknahme- und Wiederverwertungssysteme. Renault unterschreibt am 29. Februar ein Mémorandum of Understanding mit Avtovaz, eines der größten Automobilkonstrukteure Osteuropas und einem der führenden Hersteller in Russland. Am 29. Februar sind alle Renault Produktionswerke nach ISO 14001 zertifiziert. TomTom® und Renault gehen am 25. September eine strategische Partnerschaft ein, um ein neues Navigationssystem anzubieten. Carlos Ghosn übernimmt zusätzlich zu seinen Funktionen die Agenden von Luis Schweizer als Präsident des Aufsichtsrats.
2009 Renault präsentiert seine neue Elektro-Concept-Car-Palette. Einführung des neuen Markenclaims „Drive the Change“.
Der Renault Scénic bekommt von AUTO BILD und BILD am Sonntag als bester „Raumwagen“ das Goldene Lenkrad 2009 verliehen.
2010 7. April: Die Renault-Nissan-Allianz und die Daimler AG haben eine weitreichende strategische Kooperation vereinbart. Die Renault-Nissan-Allianz hällt 3,1 % von Daimler, und Daimler hält 3,1 % von Renault und 3,1 % von Nissan. Verkaufsstart des neuen Renault Wind, Renault Mégane Coupé-Cabriolet und Dacia Duster.
2011 Renault wird gemeinsam mit Red Bull Formel 1-Weltmeister. Marktstart des neuen Renault Latitude.
2012 Markteinführung wichtiger Modelle wie die Renault Elektroautos - Fluence Z.E., Kangoo Z.E., Twizy, Scénic Collection 2012, Mégane Collection 2012, neuer Twingo, neuer Clio IV und Dacia Lodgy, sowie die Ausstattung weiterer Fahrzeuge mit den neuen Energy-Motoren und der Umsetzung des neuen Markendesigns.
Die Allianz Renault-Nissan eröffnet am 9. Februar in der nordmarokkanischen Hafenstadt Tanger das erste Automobilwerk der Welt, das nahezu CO2-neutral produziert und keine Industrieabwässer verursacht. Das Werk verfügt über eine Fertigungskapazität von 400.000 Fahrzeugen und ist die größte Fahrzeugfertigung südlich des Mittelmeers.
Die Allianz Renault-Nissan und der größte russische Automobilhersteller Avtovaz haben am Standort Togliatti am 4. April eine neue Fertigungslinie mit einer Kapazität von 350.000 Fahrzeugen pro Jahr eingerichtet. Auf der neuen Produktionsstraße werden Modelle der Marken Lada, Renault und Nissan gebaut. Bis 2016 wird die Allianz ihre Produktionskapazität in Russland auf 1,6 Millionen Fahrzeuge erweitern.
Der Elektrozweisitzer Renault Twizy erhält am 2. Juli für sein wegweisendes Design die renommierte Auszeichnung „red dot: best of the best“. In der Sparte „product design“ kürte die internationale Jury des red dot design award die besten Erzeugnisse aus 4.515 Einsendungen. Von den insgesamt 1.058 ausgezeichneten Preisträgern bekamen zusammen mit dem Twizy nur 62 Produkte das höchste Qualitätssiegel „best of the best“.
Der neue Renault Clio erhält am 29. August als dreizehntes Modell der Marke die Bestnote von fünf Sternen beim unabhängigen Euro NCAP-Crashtest. Damit unterstreicht Renault erneut seine langjährige Spitzenposition im Bereich der automobilen Sicherheit.
Renault wird gemeinsam mit Red Bull Formel 1-Weltmeister.
Renault und die Caterham Group kündigten am 5. November 2012 ihr Abkommen zur gemeinsamen Entwicklung und Produktion von Sportwagen an. Dabei übernimmt die Caterham Gruppe 50 % der Société des Automobiles Alpine Renault, die sich noch im Alleinbesitz von Renault befand. Die neuformierte Société des Automobiles Alpine Caterham, an der beide Unternehmen die Hälfte halten, wird für die Partner komplett eigenständige Modelle entwickeln, die dem jeweiligen Markenkern entsprechen. Die ersten Fahrzeuge werden in drei bis vier Jahren auf den Markt kommen. Die Société des Automobiles Alpine Caterham nimmt am Jänner 2013 ihre Arbeit auf.
2013-2017
2013
Marktstart des neuen Renault Captur, des Elektroauto Renault ZOE, des neuen Clio Grandtour und Clio R.S., Scénic NBI und Scénic X-Mod, Kangoo Phase 2, Laguna Phase 3, Koleos Phase 3, sowie Dacia Dokker und Dacia Logan MCV Phase 2.
Am 31. Jänner 2013 schloss Renault mit dem algerischen Nationalen Investitionsfond sowie der Nationalen Gesellschaft für Industriefahrzeuge (SNVI) ein Joint Venture zum Bau eines neuen Werks in Algerien. In dem neuen Werk im afrikanischen Staat sollen bis zu 75.000 Fahrzeuge pro Jahr produziert werden.
Mit der Lancierung des Elektroautos ZOE in Europa wird Renault mit 37,1 % Marktanteil europäischer Marktführer im Elektroauto-Segment. Der Renault ZOE wird am 5. März mit der Höchstnote von fünf Sterne im Euro NCAP Sicherheitstest ausgezeichnet.
Der ÖAMTC vergab am Freitag den 15. März zum ersten Mal in seiner Geschichte den größten österreichischen Automobilpreis "marcus". Die ÖAMTC-Mitglieder wählten in sieben Kategorien jeweils das beliebteste Modell, und die ÖAMTC-Experten bestimmten das jeweils wirtschaftlichste Modell. Die Marke Renault sicherte sich beide - einen „marcus“ unter den wirtschaftlichsten Modellen und übernahm den begehrten Preis für den Renault Twizy in der Kategorie Klein & Fein.
Die Renault Gruppe ist die Nummer eins bei den umweltfreundlichen Fahrzeugen in Europa. Mit einem durchschnittlichen CO2-Ausstoß von 114,7 Gramm pro Kilometer bei den Pkw-Neuzulassungen 2013 erreichte der Konzern eine neue Bestnote. Das hervorragende Ergebnis ist vor allem der gründlichen Verjüngung der Renault und Dacia Modellpaletten, dem Erfolg der hocheffizienten ENERGY-Motorenfamilie mit Stop & Start-Automatik und den rein elektrisch betriebenen Z.E.-Modellen zu verdanken.
Der neue Clio belegt in Europa im Lancierungsjahr den dritten Platz in seinem Segment.
Dacia erzielt einen beeindruckenden Absatzrekord in Europa mit 26 % mehr Zulassungen im Vergleich zum Vorjahr. Grund für den anhaltenden Erfolg ist die konsequent verjüngte Modellpalette mit der zweiten Generation des Fünftürers Sandero, dem neu aufgelegten Logan MCV, sowie der gründlichen Modellpflege des Kompakt-SUV Duster.
Die chinesische „National Development and Reform Commission“ (NDRC) hat am 5. Dezember 2013 dem geplanten Joint Venture Dongfeng Renault Automotive Company (DRAC) zugestimmt. Dieses Joint Venture ist ein weiterer Schritt für Renault, um seine ambitionierte Strategie auf dem weltweit größten Automobilmarkt umzusetzen.
2014
Jänner: Renault hat wie angekündigt den ökologischen Fußabdruck in drei Jahren, also von 2010 bis 2013, um 10 % reduziert.
Februar: Vorstellung des Prototypen „NEXT TWO“, der autonomes Fahren im Jahr 2020 ermöglichen soll. Das Concept Car „KWID CONCEPT“, wird als erstes Concept Car außerhalb Europa anlässlich des Salons in New Delhi enthüllt.
März: 20 Jahre nach seiner Produkteinführung, wird am Genfer Automobilsalon der neue Twingo vorgestellt.
April: Lancierung des neuen Master und Trafic.
Mai: Renault und Tan Chong Motors unterschreiben ein Abkommen für die Produktion und den Vertrieb des Renault Fluence in Malaysia.
Juli: Renault kündigt die Fertigung eines leichten Nutzfahrzeugs für FIAT in Sandouville in 2016 an.
September: Das Renault Werk Du Mans wird Ende 2016 das neue Chassis des neuen Nissan Micra produzieren. Das Fahrzeug wird im Renault Werk Flins gebaut werden.
Renault enthüllt den Prototype EOLAB, ein Hybridfahrzeug, das 1 Liter /100 Kilometer verbracht.
Renault teilt seine Erfahrung und lanciert den 100 % elektrischen Automotor Sport mit dem Elektrorennwagen Spark-Renault SRT_01E, der für die FIA-Formel E-Meisterschaft als Einheitswagen entworfen wurde. Selber ist Renault mit dem Rennstall e.dams bei den Stadtkursen der Formel E mit dabei.
Oktober: Der neue Renault Espace wird auf dem Pariser Automobilsalon enthüllt.
November: Das Renault Werk Oued Tlelat wird in Algerien, in der Nähe von Oran, eröffnet. Hier wird der neue Renault Symbol produziert.
2015
März: Seit über 10 Jahren erobert die Marke Dacia den Automobilmarkt. Seit Lancierung konnten mehr als 3.500.000 Kunden von dieser Marke überzeug werden.
April: Einführung des neuen Markenclaims « Passion for Life ». Marktstart des neuen Renault Kadjar und Espace.
Die Renault-Nissan-Allianz und die Daimler AG erweitern die bereits seit 5 Jahren bestehende strategische Kooperation von 3 auf 13 Projekte in Europa, Asien und Amerika.
Juni: Mit der Vorstellung des neuen Concept Car Alpine Célébration für die Le Mans Serie feiert Alpine 60 Jahre. Das Team e.dams-Renault gewinnt den ersten Formel E-Preis in der Geschickte dieser Rennserie.
Dezember: Die Allianz Renault-Nissan ist offizieller Partner der Weltklimakonferenz COP21 in Paris. Ungefähr 8.000 Besucher konnten dabei mit den Elektroautos der Allianz transportiert werden. Dadurch konnten Emissionen von 18 Tonnen CO2 verhindert werden.
Wiedereinstieg der Renault Gruppe in die Formel 1 für die Rennserie 2016.
2016
Markstart des neuen Renault Talisman, neuer Mégane, Mégane Grandtour und neuer Scénic. Die Marke Dacia feiert ihr 10-jähriges Jubiläum in Österreich.
Juni: Eröffnung des zweiten Open Innovation Lab in Tel Aviv Israel, um die Elektromobilität zu fördern, nach dem Open Innovation Lab im Silicon Valley.
September: Enthüllung des Concept Car Trezor, ein Elektroauto. Die Renault Nissan Allianz geht eine
Partnerschaft mit Microsoft Corp. Ein, um Technologien für vernetztes Fahren zu entwickeln.
Oktober: Die Renault Nissan Allianz übernimmt 34% von Mitsubishi Motors Corporation.
2017
Marktstart des neuen Renault Grand Scénic, Renault Koleos, ZOE Z.E. 40 mit 400 km Reichweite nach NEFZ, Kangoo Z.E. mit 270 km Reichweite nach NEFZ und Master Z.E.
März: Renault eröffnet mit „Le Square“ in Paris sein weltweit bereits drittes sogenanntes „Open Innovation Lab“ zur Mobilität der Zukunft. Dabei setzt der Hersteller zusammen mit Start-ups und externen Partnern auf neue, kreative Forschungsverfahren, um Lösungen für die Mobilität von morgen zu entwickeln. Im Zentrum steht die Verknüpfung der Themen alternative Antriebe, Konnektivität und autonomes Fahren. Der neue Standort in der französischen Hauptstadt ergänzt die bereits bestehenden Open Innovation Labs im kalifornischen Silicon Valley und im israelischen Tel Aviv.
Die Renault-Nissan Allianz bündelt die Entwicklung und Fertigung von leichten Nutzfahrzeugen in einer neuen Renault-Nissan LCV Business Unit. Durch das gemeinsam genutzte Potenzial will die Allianz den Absatz von leichten Nutzfahrzeugen weiter steigern und die Marktführerschaft in den Kernmärkten ausbauen. Ziel ist es, Synergieeffekte in den Bereichen Technologie, Entwicklung und Produktion noch besser zu nutzen.
Die fünfte Ausgabe des Marcus Preis fand am 31. März erstmals in der neuen ÖAMTC Zentrale in Wien-Erdberg statt. Mit der Limousine Renault Talisman wurde das wirtschaftlichste Fahrzeug der Kategorie Mittelklasse ausgezeichnet. Nachvollziehbare Berechnungs- und Bewertungsmethoden stellen sicher, dass der Marcus eine echte Hilfe bei der Kaufentscheidung ist.
Renault Clio Grandtour sichert sich den den Fleet Car of the Year Award 2017.
Mai: Das Superbrands Austria Brand Council, bestehend aus Fachexperten und Branchenkennern, hat Renault als Superbrands für 2017 gewählt. Diese Auszeichnung unterstreicht den hohen Bekanntheitsgrad der Marke auf dem österreichischen Markt. Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren wurde der französische Autohersteller als beste Marke in der Kategorie Automarken der Liste „10 big Players“ ernannt.
Renault Ergebnisse in Österreich 2016
Die Renault Gruppe hat in Österreich 2016 alle selbstgesetzten Ziele übertroffen und beschließt das Jahr mit dem besten Ergebnis der letzten zehn Jahre. Mit über 31.000 zugelassenen Pkw und leichten Nutzfahrzeugen erzielt sie eine neue Bestmarke und erreicht erstmals einen Marktanteil von 8,5 Prozent. Gleichzeitig steigerte das Unternehmen den Absatz der Marken Renault und Dacia um 13,6 bzw. 9,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr und legt damit ein deutlich besseres Resultat als der Gesamtmarkt vor, der im gleichen Zeitraum um 7,2 Prozent wuchs. Insgesamt verzeichnet der österreichische Gesamtmarkt für das abgelaufene Jahr 365.696 Pkw- und leichte Nutzfahrzeug-Neuzulassungen. Dies entspricht einem Plus gegenüber dem Vorjahr von 24.403 Einheiten (2015: 341.293 Einheiten).
Der Marktanteil von Renault-Pkw verbesserte sich auf 5,8 Prozent (2015: 5,3 Prozent). Bei den Pkw erreichte die Marke Renault 19.073 Neuzulassungen. Dies entspricht einem Plus von rund 2.600 Einheiten bzw. von 16,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der PKW-Gesamtmarkt legte im gleichen Zeitraum lediglich um 6,8 Prozent zu (2015: 308.555, 2016: 329.604).
Clio bleibt unangefochten gefragtestes Renault Modell
Unangefochtener Spitzenreiter unter den Renault Modellen bleibt der Clio, mit 4.172 verkauften Einheiten. Auf Rang zwei folgt der Kompakt-SUV Captur. Das SUV-Modell konnte sein exzellentes Vorjahresergebnis nochmals deutlich verbessern und verzeichnete 3.294 Neuzulassungen gegenüber 2.516 in 2015. Damit stieg nicht nur der Absatz des Best-sellers um mehr als 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, der Captur eroberte auch den ersten Platz in seiner Klasse. Fast jeder fünfte neu zugelassene kompakte SUV ist ein Renault Captur.
Exzellent in den Markt gestartet ist auch der neue Mégane: Insgesamt erzielte das Kompaktmodell mit 2.550 Neuzulassungen ein Plus von 23,4 Prozent (2015: 2.066 Einheiten). Damit verbesserte sich der kompakte Fünftürer um drei Plätze in seinem Segment. Zudem sind sechs von zehn Mégane Käufern Neukunden, die sich erstmals für ein Renault-Fahrzeug entschieden. Mit dem Goldenen Lenkrad erhält der Mégane international auch von unabhängiger Seite Zuspruch.
Der Scénic positioniert sich nach dem Modellwechsel im November mit 2.842 Zulassungen an dritter Stelle im Segment. Hervorragend entwickelt haben sich die Renault Modelle Kadjar und Espace, die beide ihr erstes volles Verkaufsjahr absolvierten. Das neue SUV-Modell Kadjar verkaufte sich 2016 insgesamt 2.454-mal. Der Crossover-Van Espace verließ 938-mal die Showrooms der österreichischen Renault Partner. Der hervorragende Absatz beider Fahrzeuge spiegelt auch den Trend auf dem österreichischen Gesamtmarkt wieder, auf dem inzwischen 40 Prozent der Neuzulassungen auf SUV- und Crossover-Modelle entfallen.
Renault Nutzfahrzeuge erreichen Ergebnis über Vorjahr
Ein sehr solides Ergebnis erzielten erneut die Renault Nutzfahrzeuge. Mit 3.539 Neuzulassungen stieg der Absatz leicht um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Marktanteil beträgt 9,8 Prozent. Sowohl der Trafic (1.609 Einheiten) als auch der Master (1.061) tragen überproportional zum positiven Ergebnis bei.
Renault Nummer 1 bei den Elektrofahrzeugen
Der Markt für Elektrofahrzeuge hat auch im abgelaufenen Jahr erneut an Dynamik hinzugewonnen. Renault konnte seine führende Position in dem wachsenden Segment weiter deutlich ausbauen und seinen Marktanteil auf über 22 Prozent steigern. Mit großem Abstand vor dem Wettbewerb platzierte sich die Kompaktlimousine ZOE auf Rang eins. Nach 282 verkauften Einheiten 2015 entschieden sich 2016 bereits 837 Kunden für den rein batteriebetriebenen Fünftürer. Damit verdreifachte sich der Absatz des Bestsellers im Vergleich zum Vorjahr. Einen wichtigen Beitrag zum exzellenten Ergebnis leistete erneut der Elektrotransporter Kangoo Z.E., der 116-mal in Kundenhand wechselte – ein Plus von 68 Prozent gegenüber dem Vorjahr (69 Einheiten).
Dacia erzielt deutliches Verkaufsplus
Die Erfolgsmarke Dacia beendet 2016 ebenfalls mit einem starken Ergebnis und konnte die Verkäufe mit 8.468 Pkw und leichten Nutzfahrzeugen um knapp 750 Einheiten gegenüber dem Vorjahr steigern. Dies entspricht einem Zuwachs von 9,6 Prozent und einem Marktanteil von 2,3 Prozent. Damit festigte die Renault Tochter erneut ihre Position vor etablierten Wettbewerbern auf dem österreichischen Markt.
An erster Stelle der Dacia Verkäufe positionierte sich erneut der Fünftürer Sandero, der mit 2.869 verkauften Einheiten nochmals um 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegte (2015: 2.425 Einheiten). Auf Platz zwei folgt der Duster, der mit 2.263 verkauften Einheiten sein Ergebnis um 9,7 Prozent verbessern konnte (2015: 2.062 Einheiten). Leicht rückläufig, aber weiterhin auf hohem Niveau gestaltete sich der Absatz des Logan MCV mit 1.419 Zulassungen (2015: 1.503). Sehr erfreulich entwickelten sich die Verkäufe von Dokker (1.110 Zulassungen, +13,5%) und Lodgy (803 Zulassungen, +7,8%), die beide ihr Ergebnis um über elf Prozent gegenüber dem Vorjahr verbessern konnten.
178 Renault Stützpunkte
Das dichte Händlernetz gehört zu den traditionellen Stärken von Renault. Bundesweit gibt es derzeit 178 Stützpunkte, davon 21 Vertragshändler mit 32 händlereigenen Filialen, 114 angeschlossene Händler und 11 Werkstätten (Stand 04.04.2017). Ein Auto ist ein komplexes und anspruchsvolles technisches Produkt. Es bedeutet für den Kunden eine große finanzielle Investition. Das wiederum setzt Vertrauen voraus. Vor diesem Hintergrund gibt es zu einem starken Netz keine vergleichbare Alternative.
2017: Neuheitenfeuerwerk startet mit Grand Scénic
Renault Österreich startet mit besten Voraussetzungen in das neue Jahr und erwartet wiederum einen leichten Zuwachs auf dem Automobilmarkt.
Bereits im Jänner geht mit dem Grand Scénic die Langversion des beliebten Kompaktvans an den Start. Ebenfalls sein Markdebüt feiert im Jänner der ZOE Z.E. 40 mit 400 Kilometer Reichweite nach NEFZ, sowie ab Sommer der Kangoo Z.E. mit einer Reichweite von bis zu 270 Kilometer nach NEFZ. Die spektakulärste Neuheit folgt schließlich zum Jahresende mit dem Premium-Sportwagen Alpine. Der Zweisitzer, dessen Design sich an der legendären A110 orientiert, zeichnet sich in bester Alpine-Tradition durch niedriges Gewicht und herausragende Agilität aus. Für sportliche Fahrleistungen sorgt ein von Renault Sport entwickelter Turbomotor, der die Alpine in nur 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt.
Renault Österreich blickt erwartungsvoll nach vorne und hat sich ein klares Ziel für 2017 nämlich neun Prozent Marktanteil. Basis für den Erfolg sind die attraktiven Produktneuheiten und das engagiertes Händlernetz. Sowohl bei den Zulassungen als auch beim Marktanteil rechnet Renault Österreich mit einem Zuwachs. Die jüngste Modellpalette auf dem europäischen Markt wird in den kommenden Monaten kräftig Schwung verleihen. Auch im Segment der Elektrofahrzeuge wird Renault Österreich die Topposition weiter ausbauen.